Am 18. September, jährte sich zum 134. Mal der Tag der Weihe der Sankt-Johannis-Kirche in Gera.
Das war im Jahre 1885. Zuvor war die Finanzierung dieses Kirchenbaus zu Gera vorwiegend aus Spenden von Bürgern der Stadt in den Jahren 1880 und 1881 möglich geworden.
Mittlerweile ist das Kirchenschiff so stark sanierungsbedürftig, dass es gesperrt werden musste.
Das Mauerwerk sowie die Sandsteinornamente und -gesimse bedürfen eines Rettungsprogramms.
Um dieses Projekt vorzustellen und auch über den aktuellen Zustand der Kirchenschiffsanierung zu informieren, luden Kirchengemeinde und der ökumenische Kirchbauverein in die Winterkirche von St. Johannis ein.
Nach einer Andacht wurde über die umfassenden Sanierungsarbeiten an der Kirche zwischen Ende der 1960er- und den 1980er-Jahren berichtet. Auch die Turmsanierung im Jahre 2002 und das damalige Ziel, die ganze Fassade zu sanieren, wurden angesprochen und die Geraer Architektin Anja Löffler informierte aus Sicht der Erhaltung des Denkmals Johanniskirche über die geplanten Arbeiten.

Im Anschluss an diese Erläuterungen wird zu einem musikalischen Ausklang mit Claudia Stillmark (Cello) und Martin Hesse (Klavier) und einem kleinen Imbiss eingeladen. Mit dieser Benefizveranstaltung möchte die Projektgruppe den Startpunkt für weitere Aktionen zugunsten der Kirche setzen.
„Viele Hände für Gera“, das zentrale Anliegen des Geraer Kirchbauvereins soll auch bei diesem Projekt im Mittelpunkt der Bemühungen stehen.
Ganz herzlich bittet die Projektgruppe um Spenden aus der Bevölkerung für die Sanierungsarbeiten. Der gemeinnützige Kirchbauverein Gera ist berechtigt, auf Wunsch Spendenquittungen auszustellen.
Zweckgebundene Spenden bitte auf folgende Kontonummer bei der:
Sparkasse Gera-Greiz
IBAN: DE32 8305 0000 0014 3761 72