Zu wenig Experten in der Corona-Pandemie eingesetzt

Es wurden zu wenige Fachleute bei den Maßnahmen in der Corona-Zeit eingesetzt. Zu dieser Erkenntnis ist nun die Zeitschrift „TAZ“ in ihrem Artikel vom 10.08.2020 gekommen.

Schäden in Kauf genommen

Bereits seit Februar hat der Arbeitskreis Gesundheit der AfD mehrfach gefordert, neben einem gestuften Pandemie-Rastermanagement u.a. auch einen entsprechenden Expertenrat, bestehend aus Virologen, Wissenschaftlern und Epidemiologen, zu gründen, welcher gemeinsam die vorhandenen Daten auswerten, beurteilt und angemessene Maßnahmen vorschlägt. Die bisherigen und zukünftigen Kollateralschäden in den Bereichen der Wirtschaft, Bildung, Kultur sowie der Gesamtgesellschaft hätten somit eingedämmt und gewissenhafter ausgewählt werden können.

Chaos und Fehlplanung

Was passiert, wenn ein ermächtigter Gesundheitsminister walten kann wie er möchte, ohne Experten auf diesem Gebiet zu befragen, zeigen die jüngsten Nachrichten. Denn das Chaos bei der Beschaffung der Schutzmasken zeigt nun mit 48 Klagen von Lieferanten, 23 laufenden Verfahren und einem Forderungsvolumen von 68 Millionen Euro sein wahrhaftiges Ausmaß. Der ebenfalls von der AfD vor Wochen geforderte Untersuchungssauschuss ist somit unausweichlich.

Es muss eine Transparenz gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern erfolgen, um aufzuklären, was mit ihren Steuergeldern passiert ist und warum.