Es sind die Fieberambulanzen, Reihentests in Altersheimen und Krankenhäusern sowie der Einsatz sogenannter Schnelltests mit denen Bundesgesundheitsminister Spahn das Land gegen weiter steigende Infektionszahlen im Herbst wappnen möchte.
Aber genau hier liegt das Problem, denn mit den oben genannten Maßnahmen und einer zunehmenden Anzahl von Testungen, wird lediglich eine steigende Infektionszahl heraufbeschworen. Statt „Infektionszahlen“ müsste es aber korrekt heißen: „positive PCR-Testzahlen„. Da muss man in der Tat wirklich hinterfragen, ob einige Corona-Maßnahmen tatsächlich fundiert sind, denn wenn die „Alltagsmasken“ so sinnvoll wären und uns effektiv vor einem Virus schützen würden, warum gibt es dann so viele positive PCR-Testzahlen?

Schauen wir nach Schweden, sehen wir, dass der Corona-Sonderweg ohne Maskenpflicht funktioniert, denn die postiven PCR-Testzahlen bleiben konstant niedrig. Ungewiss für alle Menschen bleibt, dass sich nicht hundertprozentig ausschließen lässt, dass eine frühere Infektion mit einem der harmloseren Corona-Erkältungsviren zu einem falsch-positiven Ergebnis führen kann. Deshalb geben hierzulande die täglich in den Medien verbreiteten Zahlen, verbunden mit Angst- und Panikmacherei, kein genaues Abbild über das eigentliche Infektionsgeschehen, eher nur über das genaue Testgeschehen in Relation zu positiven PCR-Tests. Ein Infektionsgeschehen kann auf Grund der Unschärfe nur teilweise geschlussfolgert werden.
Darum appellieren wir weiterhin an den gesunden Menschenverstand: Abstand einhalten, auf Hygiene achten und wo es nur geht, weg mit der Maske.