Ein Schlag ins Gesicht für jeden Apotheker!

Noch im Oktober und November letzten Jahres prahlte der Gesundheitsminister Spahn damit, Apotheken vor Ort stärken zu wollen. Doch das verhält sich wohl so, wie die Äußerung mit dem Wissen von gestern die Friseure morgen nicht schließen zu wollen! Denn nun steht die Überlegung im Raum, die in der Coronavirus-Schutzmaskenverordnung (SchutzmV) bis zum 15. April 2021 festgelegte Vergütung der FFP2-Masken für Apotheken um sage und schreibe über 30% ab dem 10. Februar 2021 deutlich zu senken.

Neben den vielen ärztlichen Kollegen und Pflegekräften sind es auch die ca. 18.500 Apotheker und ihre Mitarbeiter, die während der Pandemiezeit außergewöhnliches Leisten. Sei es die Sicherstellung der medikamentösen Versorgung, Lieferdienste an Quarantäne-Patienten oder die unkomplizierte und schnelle Abwicklung der Ausgabe der FFP2-Masken inklusive des bürokratischen Aufwandes und Einhaltung der Aufbewahrungsfristen bei den sogenannten Berechtigungsscheinen.

Eine erneute Kürzung der Vergütungen und auch die Halbierung der Erstattung bei Botengängen sind ein Armutszeugnis für die Regierung und ein Schlag ins Gesicht für jeden Apotheker. Wir sagen: UNTERSTÜTZEN STATT KÜRZEN!