EpiVacCorona – ein Impfstoff gegen alle Mutationen

Der russische Impfstoff EpiVacCorona wirkt laut Alexander Semyonov gegen alle Stämme, die es gibt bzw. die im Moment bekannt sind, einschließlich der britischen, südamerikanischen und südafrikanischen. Das betonte der Chef des Vector es Jekaterinburg Research Institute of Viral Infections Anfang April gegenüber des russischen Radiosender VESTI FM

Derzeit sind drei Impfstoffe in Russland registriert: Sputnik V vom Gamaleya Center des Gesundheitsministeriums, EpiVacCorona von der Verbraucherschutzwache Rospotrebnadzors Zentrum Vector und CoviVac vom Chumakov Center der Russischen Akademie der Wissenschaften. Aktuell sind rund neun Millionen Menschen mit den beiden notwendigen Impfungen und weitere 13 Millionen mit der ersten Impfung versorgt wurden. Bis zu 300.000 Impfungen schafft Russland, als flächenmäßig größtes Land der Welt, an einem Tag – bisher ohne schwere Nebenwirkungen.

In weltweit mehr als 55 Länder ist Sputnik V bereits zugelassen. In der EU ist das Präparat auch ohne Zulassung schon in Ungarn und in der Slowakei im Einsatz, Tschechien ist ebenfalls interessiert, Österreich verhandelt derzeit schon mit Russland und Bayern will aktuell einen Vorvertrag mit dem Hersteller des Impfstoffs Sputnik V schließen. Werde der Impfstoff von den EU-Behörden genehmigt, erhalte der Freistaat das Vakzin umgehend.

Dr. Robby Schlund, Mitglied des Gesundheitsausschusses für die AfD-Fraktion, teilte dazu mit: „Generell muss gerade und vor allem in Pandemiezeiten die internationale Zusammenarbeit stärker erfolgen. Die Freiwilligkeit der Impfung, eine freie Wahl des Impfstofftyps für den Patienten sowie Transparenz in den Zulassungs- und Impfverfahren sind ein Muss. Eine Ungleichbehandlung zwischen geimpften und nicht geimpften Personen durch eventuelle Einschränkungen von Bürgerrechten darf es nicht geben. Nur so schafft man Vertrauen in das aktuell zerrüttetet Impfsystem. Was wir aktuell in unserem Land erleben, ist ein desaströses Impf- und Krisenmanagements unserer Regierung ohne jegliche Perspektive, wie der dauerhafte Lockdown beendet wird.“

Deutsch-Russischen Parlamentariergruppe – Rückblick & Meilensteine

Vier Jahre intensiver Arbeit für gute Beziehungen zwischen Deutschland und Russland liegen nun hinter Dr. Robby Schlund.

Unzählige Gespräche, Konferenzen und Initiativen prägten Dr. Robby Schlunds jahrelangen Einsatz wofür er große Anerkennung fand.

Auch bei der abschließende Konferenz der Deutsch-Russischen Parlamentariegruppe per Videoschalte am 15. April 2021, erhielt Dr. Schlund für seine geleistete Arbeit sehr viel positives Feedback. Selbst die Teilnehmer der anderen Parteien zeigten sich in dieser Konferenz erstaunlich konstruktiv. Dies macht deutlich, dass sich der unermüdliche Einsatz von Dr. Schlund lohnt.

Einige Highlights und entscheidende Wegpunkte im Einsatz für ein gutes Verhältnis mit Russland, zeichnet dieser Artikel nach:


Rückblick & Meilensteine

Gesundheitspolitische Gespräche im Russischen Föderationsrat

April 2018: Nachdem Bundesaußenminister Heiko Maas seine Rhetorik gegenüber Russland weiter verschärfte, entfernte sich die deutsche Sozialdemokratie immer weiter von ihren Wurzeln und damit von den Menschen und ihren Wünschen in Deutschland.

Deshalb besuchte Dr. Schlund den Russischen Föderationsrat, um intensive Gespräche mit den Abgeordneten über die weitere zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit in den Bereichen Soziales, Bildung, Gesundheit, Prävention, Sport und Kultur zu führen.

St. Petersburg International Economic Forum

Mai 2018: Zwei Tage lang führte Dr. Robby Schlund beim Internationalen Ökonomischen Forum in St. Petersburg intensive Gespräche und nahm an verschiedenen Panels teil, bei denen unter anderem auch der französischen Präsident Emmanuel Macron, der Premier Shinzō Abe aus Japan und als Gastgeber, der russische Präsident Wladimir Putin sprachen.

Dr. Schlund nutzte die Gelegenheit und konnte wichtige Themen, wie die Beilegung des Konfliktes zwischen Russland und der Ukraine, das wichtige Sicherheitskonzept der zentraleuropäischen Energieversorgung durch das Projekt “Nordstream 2” sowie die künftige Zusammenarbeit zwischen deutschen und russischen Parlamentariern intensiv besprechen.

Vorsitz der Deutsch-Russischen Parlamentariergruppe

Juni 2018: Dr. Robby Schlund wurde zum Vorsitzenden der Deutsch-Russischen Parlamentariergruppe im Bundestag gewählt. Am 15.06.2018 fand die erste Mitgliederversammlung im Bundestag statt.

Mit seinem Counterpart Pavel Nikolaevich Zavalny, Abgeordneter in der russischen Staatsduma und Vorsitzender des Ausschusses für Energie wurden wichtige aktuelle und strategische Themen der Gruppe angesprochen.

Entwicklung des Parlamentarismus – Souveräne Politik stärken

Juni 2018: In fand Moskau fand das INTERNATIONALE FORUM für die Entwicklung des Parlamentarismus statt. Hier verdeutlichte Dr. Schlund den internationalen Teilnehmern die Wichtigkeit einer souveränen Außen- und Sicherheitspolitik Deutschlands.

Diplomatie wirkt – Beziehungen zwischen Russland und Deutschland

August 2018: Am 20. August 2018 kam es zu einem spontanen Treffen und Arbeitsessen, mit dem Präsidenten des Russischen Fonds für Entwicklung moderner Diplomatie, Amram Petrosjan.

Beide Politiker betonten, dass horizontale Beziehungen mit Politikern und Unternehmen verschiedener Länder für gemeinsame Aktivitäten ausgebaut werden müssten.

Gegenseitiges Vertrauen schaffen – Dialog auf Augenhöhe

Oktober 2018: Zum 17. Forum „Petersburger Dialog“ in Moskau kamen ca. 300 russische und deutsche Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Kultur sowie Wissenschaft und diskutierten über die gemeinsame Weiterentwicklung der Zivilgesellschaft in den beiden Ländern und erörterten bilaterale Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

Völkerverständigung – Frühstück mit Botschafter

Oktober 2018: Am Mittwoch, den 10. Oktober 2018, lud die Deutsch-Russische Parlamentariergruppe den russischen Botschafter zum traditionellen Botschafterfrühstück ein.

In dieser ungezwungenen Atmosphäre waren die Ergebnisse des Petersburger Dialogs in Moskau, sowie kultur- und bildungspolitische Gemeinsamkeiten in der Geschichte und der Moderne thematisiert.

Sieg der Vernunft – Delegation der Russisch-Deutschen Parlamentariergruppe der Duma in Gera

Oktober 2018: Durch die von der Regierung verhängten Sanktionen gegen Russland hat es vor dem Einzug der AfD in den Bundestag über Jahre kaum Kontakte in der parlamentarischen Freundschaftsgruppe mehr gegeben. Als entschiedener Gegner der Russlandsanktionen bemüht sich Robby Schlund seit nunmehr einem Jahr um die Wiederbelebung der interparlamentarischen Zusammenarbeit.

Es gelang ihm, das Eis zu brechen und erstmals seit Jahren eine hochrangige Delegation der russischen Staatsduma zu einem Besuch nach Deutschland einzuladen.

Das Ende der Eiszeit – Parlamentarierdelegation aus Yamal in Thüringen

März 2019: Auf Einladung der Deutsch Russischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages weilte in der Zeit vom 2. bis 4. März eine 8-köpfige Delegation aus der Region Yamal in Thüringen.

Dr. Robby Schlund legt bei seinen Einladungen großen Wert darauf, dass sich nicht nur Parlamentarier auf der horizontalen Leitungsebene treffen, sondern möchte vor allem vertikal den Kontakt zwischen Institutionen, Einrichtungen, Verbänden und Unternehmen fördern.

Politisches Aufeinandertreffen der etwas anderen Art – 1. FC Bundestag gegen 1. FC Gosduma

Mai 2019: Ein politisches Aufeinandertreffen der etwas anderen Art, nämlich auf sportlicher Eben. Genau gesagt, beim Fußball. Der 1. FC Bundestag spielte gegen den 1. FC Gosduma.

Dr. Robby Schlund wurde die Aufgabe der sportärztlichen Betreuung zuteil und er kam vier mal zum Einsatz. So versorgte Dr. Schlund über das gesamte Spiel drei deutsche und einen russischen Parlamentarier.

Tula State University – Zusammenarbeit für bessere medizinische Versorgung fördern

Mai 2019: Dr. Robby Schlund besuchte die Lomonossow Moscow State University (MGU). Es war sein zweiter Besuch der größten staatlichen Universität Russlands und er hatte die Ehre, eine Vorlesung vor den besten internationalen Studenten der MGU zu halten.

Ziel des Besuches war es, Kontakte zu russischen Spezialisten für die gemeinsame Durchführung von Forschungsarbeiten zu knüpfen. Mit Herrn Prof. Dr. Alexander Agubechirovich Khadartsev führte Dr. Schlund diesbezüglich interessante Gespräche.

Das Interesse der Studenten, insbesondere an der AfD, war so enorm, dass die anschließende Fragerunde kaum genügend Zeit bot, um alle Fragen zu beantworten.

Der wichtige Weg der kleinen Schritte​ – Erste Reise der deutsch-russischen Parlamentariergruppe nach Russland

Juni 2019: Ein Meilenstein in der Geschichte deutsch-russischer Beziehungen. Erstmals gelang es, unter Vorsitz eines AfD-Politikers, eine Parlamentarierreise mit sieben Bundestagsabgeordneten aller Fraktionen nach Russland durchzuführen.

Der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion der Linkspartei im Bundestag, Gregor Gysi, kritisierte daraufhin in der Abschlusspressekonferenz die Journalisten dafür, dass sie nicht an den Ergebnissen der Arbeit der Delegation interessiert seien.

Schlüssel für friedvolles Miteinander – INTERNATIONALES FORUM für die Entwicklung des Parlamentarismus

Juli 2019: Dr. Schlund nahm am zweiten Internationalen Forum “Entwicklung des Parlamentarismus” in Moskau teil, welches von der Staatsduma ausgerichtet wurde. Aus über 130 Ländern waren rund 800 Parlamentarier und Experten nach Moskau gekommen, besonders auch aus den afrikanischen und arabischen Ländern sowie Iran, Pakistan und Indien.

Dr. Robby Schlund mit dem Vorsitzenden des Duma-Außenausschusses Leonid Slutzky.

Hier sprach Dr. Schlund vor rund 350 Teilnehmern in der Sektion internationale Sicherheit über das Thema ” Dialog der Gesetzgeber für Frieden und Stabilität ” und verdeutlichte, wie schädlich Sanktionen und Isolation tatsächlich sind und dass der Dialog der Schlüssel für ein friedvolles Miteinander ist – nicht nur für Russland und Deutschland sondern für die ganze Welt.

Dialog wieder aufgenommen – AfD wirkt beim 18. Petersburger Dialog

Juli 2019: Vom 18. bis 20. Juli nahm Dr. Robby Schlund am 18. Petersburger Dialog in Bonn/ Königswinter teil. Das Thema der Jahrestagung war „Kooperation als Leitmotiv für ein Europa in Frieden: Beiträge aus den Zivilgesellschaften Russlands und Deutschlands“.

Beim 18. Petersburger Dialog wurde deutlich, dass die beharrliche und intensive Arbeit der AfD nun auch in der deutschen Regierungspolitik Wirkung zeigt.

Reise zum Polarkreis – AfD-Delegation der deutsch-russischen Parlamentariergruppe in Jamal

September 2019: Unter Leitung von Dr. Robby Schlund reisten Mitglieder der Untergruppe u.a. Wirtschaft und Energie und Regionen der Deutsch-Russischen Parlamentariergruppe der AfD-Bundestagsfraktion auf Einladung der gesetzgebenden Versammlung des Autonomen Kreises der Jamal-Nenzen vom 25. bis 30. September zum Polarkreis.

Die Festigung von Beziehungen auf sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Ebene ist wichtig für beide Seiten. Auch hier wurde bestätigt, dass das vertikale Regionalkonzept nach Dr. Schlund sehr gut in der Praxis funktioniert.

Endlich Würdigung der erfolgreichen Arbeit der Deutsch-Russischen Parlamentariergruppe im Bundestag!

Dezember 2019: Zu Weihnachten erschien im Online-Dienst des Bundestags endlich ein Artikel, der eigentlich schon hätte im Juni erscheinen sollen und müssen.
Zu dieser Zeit reiste nämlich die interfraktionelle Delegation der Parlamentariergruppe nach Moskau und Kaluga, um wichtige Gespräche mit russischen Parlamentarieren zu führen.

Eine Chance? Projekt zur Lösung des Ukraine-Konflikt vorgestellt

Januar 2020: Im Januar 2020 traf Dr. Robby Schlund auf den ukrainischen Oppositionspolitiker Wiktor Medwedtschuk von der “Oppositionsplattform – Für das Leben”. Wiktor Medwedtschuk spricht sich für den Frieden bringenden Interparlamentarischen Dialog im „normannischen Format“ aus und ist einer der Hauptvermittler zwischen der prowestlichen Regierung in Kiew und Moskaus Machthabern im Ukraine-Konflikt.

Helmholtz-Wintergespräche 2020

Februar 2020: Dr. Robby Schlund nahm am 6. Februar am jährlichen Treffen von Vertretern deutscher und russischer Politik, Wissenschaft und Bildung zu den „Helmholtz-Wintergesprächen“ in Moskau teil.

SOLIDARITÄT vs SANKTIONEN

März 2020: „Russland hat mit seiner Hilfe für Italien gezeigt, dass die russischen Menschen ein großes Herz haben und Empathie und Vorbildwirkung für die Welt ausstrahlen.„

Sanktionen haben noch nie in der Geschichte zum Erfolg geführt, sondern ausschließlich zur Verschärfung von Konflikten. Sanktionen gehören in den Mülleimer der Geschichte und sind grundsätzlich durch konstruktiven Dialog zu ersetzen.

Dr. Robby Schlund plädiert für Videokonferenz zur Lage in Donbass

Mai 2020: Dr. Schlund unterstützt die Initiative von Viktor Medwedtschuk zur parlamentarischen Dimension des Normandie-Formats.

Probleme lösen, statt Konflikte schaffen -Offizieller Besuch bei russischen Kollegen

November 2020: Die Bundestagsabgeordneten Dr. Robby Schlund, Waldemar Herdt und Hansjörg Müller reisten zu einem offiziellen internationalen Besuch der Staatsduma nach Russland. Die Parlamentarier beider Länder waren sich einig, dass dieser physische Besuch, unter den extrem belasteten Beziehungen zwischen Russland und Deutschland, ein klares Zeichen für die Menschen beider Länder sein sollte, dass der Dialog über eine Vielzahl von Themen fortgesetzt werden muss. Besonders in Zeiten einer Pandemie und drohenden Rezession.

Besuch bei Russlands “Sputnik V”-Entwicklern

März 2021: Eine AfD-Delegation, bestehend aus Frau Alice Weidel, (Fraktionsvorsitzende der AfD), Petr Bystron (Obmann im Außenausschuss des Bundestages) sowie Dr. Robby Schlund (Gesundheitsexperte der AfD) besuchte die entwickler des Impfstoffes „SPUTNIK V“ in Russland.

Ein gutes Verhältnis zwischen Deutschland und Russland, kann auch helfen, gemeinsam Krisen zu überwinden.

Drohbriefe vom „Aktionsbündnis“ – 150 Geraer Unternehmen beziehen Stellung

„Neues Gera“ – eine Zeitung die jeder Geraer nur zu gut kennt. Sie steht wie jedes andere Medium für Presse- und Meinungsfreiheit und so muss es auch bleiben! Viele Unternehmer nutzen die Zeitung auch zum Inserieren ihrer Firmenwerbung. Denn mit fast 56.000 Exemplaren gehört sie zu den TOP-Anzeigenblättern der Region. Umso unverständlicher wurden nun genau diese Unternehmer vom sogenannten „Aktionsbündnis Gera gegen Rechts“ persönlich angeschrieben und bedroht, künftig nicht mehr zu inserieren.

In der neuesten Ausgabe des Neuen Gera zeigen die Unternehmer in und um Gera, dass sie sich davon nicht beeindrucken lassen. Nahezu 150 Werbeanzeigen wurden in Auftrag gegeben und veröffentlicht. Nahe 150 Inserate, welche die Unternehmer selbst finanzieren. Nahezu 150 Unternehmer die für die Presse- und Meinungsfreiheit stehen und sich nicht einschüchtern lassen. Danke dafür!

Aufruf für Presse- und Meinungsfreiheit

Zahlreiche Unternehmer, Handwerker, Dienstleister, Therapeuten und Händler erhielten als Werbekunden der Wochenzeitung „Neu- es Gera“ Ende März 2021 unaufgefordert eine Art Drohbrief von einem „Aktionsbündnis – Gera gegen Rechts“. In diesem anonymen, nicht unterzeichneten Drohbrief wird versucht, die Wochenzeitung Neues Gera als rechtspopulistisch zu kennzeichnen und eine wie auch immer geartete verfassungsfeindliche Haltung zu konstruieren und Wer- bekunden damit unter politischen, ideologischen und gesellschaftlichen Druck zu setzen.

Die Unterzeichner dieses Aufrufes weisen mit Fassungslosigkeit die hineingedeuteten Vorhaltungen ganz entschieden zurück und stellen sich nachdrücklich hinter die Redaktion der Wochenzeitung Neues Gera. Gleichzeitig werten die Unterzeichner diese unaufgeforderten Drohbriefe als einen ungeheuerlichen Angriff auf die Meinungs-, Presse und Berufsfreiheit, welche elementare Grundpfeiler der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unseres Landes darstellen. Die Unterzeichner bescheinigen der Wochenzeitung Neues Gera eine durchweg offene, freie und demokratische Haltung.
Der Drohbrief unter dem subtilen Motto „Wir kennen Ihren Namen und Ihre Anschrift“ wurde anonym ohne konkreten natürlichen oder juristischen Absender verfasst und ist somit weder rechts- noch ladefähig. Als Rechtsmittel nutzten viele Betroffene daher zunächst die Möglichkeit der Erstattung einer ‚Anzeige wegen Nötigung‘ gemäß § 240 (1) StGB bei den örtlichen Polizeibehörden.

Feige, mutlos und mit verschlossenem Visier versteckt sich somit dieses sogenannte „Aktionsbündnis“ in der Anonymität, um langjährig erfolgreiche, ortsansässige Geraer Unternehmen in unzumutbarer Art und Weise für einen ideologischen „Kampf gegen Rechts“ zu instrumentalisieren. Rassismus, Antisemitismus, Wissenschaftsfeindlichkeit oder NS-Relativierung finden in der Wochenzeitung Neues Gera keinen Platz und werden auch von den Unterzeichnern nicht geduldet. In welcher Weise die Wochenzeitung Neues Gera in ein ganz grundsätzlich gerechtfertigtes Thema „Gera-Nazifrei“ sinnhaft einbezogen werden soll, erschließt sich den Unterzeichnern in keiner Weise.

Die Grundlage soll ein 7-seitiges, ebenfalls nicht unterzeichnetes und als „Gutachten“ deklariertes Papier sein, welches aus einem vielfältigen Meinungs- und Themenspektrum ohne jeden Kontext und ohne konkreten Bezug auf behandelte Themen vereinzelt Inhalte einer einseitigen, völlig subjektiven politischen Bewertung – ebenfalls nicht genannter Verfasser aus dem Umfeld der Universität Jena – unterzieht. Juristischen Rechtschutz gegen die aus Sicht der Unterzeichner durchaus strafrechtlich relevanten Unterstellungen und Verleumdungen in diesem Papier, bleiben dem dadurch angegriffenen Wochenblatt Neues Gera vorbehalten.

Zudem als vollkommen befremdlich mussten die Unterzeichner zur Kenntnis nehmen, dass der Sitz dieses „Aktionsbündnis“ die Adresse Markt 12a angibt, was auf die gleiche Adresse der Partei „Die Linke“ in Gera hindeutet. Sollte die hier vorgefundene Hetze, nicht hinzunehmende Diffamierung und Ausgrenzung Andersdenkender das Selbstverständnis des „Aktionsbündnis“ oder der Partei „die Linke“ widerspiegeln, wäre dies ein grober Verstoß gegen das selbst auferlegte, angebliche demokratische Grundverständnis.

Überdies bleibt festzustellen, dass nationalkonservative oder rechtspopulistische Standpunkte ganz grundsätzlich weder auf eine Ablehnung des demokratischen Verfassungsstaates der Bundesrepublik Deutschlands hindeuten, noch die freiheitlich-demokratische Grundordnung infrage stellen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Denn mit der subtilen Aufforderung, „Werbt nicht beim Neuen Gera!“ oder „Kauft nicht bei Unternehmen, die beim Neuen Gera Werbung schalten!“ wird genau diese freiheitlich-demokratische Grundordnung aufs allerschärfste verletzt. Diese Art selektiver Ausgrenzung erinnert an dunkelste Kapitel unserer Geschichte und entspricht gerade nicht einer Initiative, die sich vermeintlich gegen totalitäre Tendenzen richtet.

Die Unterzeichner fordern hiermit das „Aktionsbündnis – Gera gegen Rechts“ mit Nachdruck auf, derartige Hetze und Angriffe auf die Demokratie, die Freiheit in Wort, Schrift und Bild sowie das Recht auf Selbstbestimmung und Meinungsfreiheit unverzüglich zu unterlassen. Darüber hinaus fordern die Unterzeichner die Stadt Gera und den Oberbürgermeister auf, die Vergabe für das Geraer Amtsblatt transparent, propaganda- und ideologiefrei sowie allein nach wirtschaftlichen Kriterien vorzunehmen. Aus Sicht der Unterzeichner hat die Wochenzeitung Neues Gera diese wichtige Aufgabe in der Vergangenheit sehr zu- verlässig und in einer guten Qualität erledigt.

Die Unterzeichner freuen sich auch weiterhin auf eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Wochenzeitung Neues Gera und dem Verlagsbetrieb Dr. Frank.

Alle Unternehmer, Handwerker, Dienstleister, Therapeuten und Händler, die diese Aktion im Rahmen einer Werbeanzeige unterstützen, stehen für diesen «Aufruf für Presse- und Meinungsfreiheit».

Quelle: Neues Gera vom 16. April 2021



Echte Transparenz statt dubioser Inzidenz!

Die ganze Lockdown-Politik ruht auf dem Inzidenzwert – diesen zu erheben, liegt in der alleinigen Verantwortung des Robert Koch-Instituts (RKI). Sehr viel Verantwortung! Vielleicht zu viel? Zwar wird berechtigte Kritik daran gerne als „unwahr“ hingestellt, doch an den Fakten ändert das nichts.

Genau diese Problematik hat die AfD schon seit Mitte letzten Jahres regelmäßig angesprochen und bekam im Grunde stets recht – auch wenn dies niemals zugegeben würde.

Ungenauigkeit, Unschärfe und Unbekannte

Die Inzidenzen zu einem wesentlichen Parameter für die Begründung von Schutzmaßnahmen zu machen, ist bei derzeitiger Handhabung Willkür, weil die gemessenen Inzidenzwerte auch von der Anzahl durchgeführter Tests abhängen. Je mehr Tests gemacht werden, desto eher werden auch die Schwellenwerte bei den Inzidenzen erreicht.

Das Problem hierbei ist, dass negative Testergebnisse NICHT in die Berechnung der Inzidenzwerte einbezogen werden. Daraus ergibt sich eine nicht belastbare Datensituation, die die tatsächliche Lage völlig verzerrt darstellt und eher beweislos evident als empirisch evident anzusehen ist.

So wird die Inzidenz aktuell berechnet:

Inzidenz = positive Tests * (100.000 / Einwohnerzahl)

Beispiel: Landkreise A und B mit jeweils 50.000 Einwohnern und 1% Infizierter (also zwei Landkreise mit identischer Ausganslage)

Landkreis A: testet 5000 Einwohner, findet ca. 50 Infizierte -> Inzidenz 100

Landkreis B: testet 2000 Einwohner, findet ca. 20 Infizierte -> Inzidenz 40

Daraus folgt: gleiche pandemische Lage, unterschiedliche Inzidenzwerte!

Lösungsansatz

Statt ausschließlich der positiven Tests, muss das Verhältnis (Zahl positiver Tests / Gesamtzahl Tests) berücksichtigt werden und die daraus resultierende „Testpositivenquote“ in die Gesamtrechnung einfließen.

Inzidenzwert = Testpositivenquote * (100.000 / Einwohnerzahl)

Doch hier gibt es ein weiteres, grundlegendes Problem.

Bei der Erhebung der Anzahl von durchgeführten Testungen gibt es große Ungenauigkeiten. Zwar versucht das RKI mit einem wöchentlichen Bericht einen Überblick über die durchgeführten Labortests zu verschaffen, doch die entsprechende Passage zur Ermittlung dieser Daten wurde im November 2020 aus dem Infektionsschutzgesetz gestrichen – ebenso wie die Übermittlungspflicht für negative Testergebnisse. [1]

Meldungen der negativen Fälle wurde gestrichen: „Infektionsschutzgesetz 7 Absatz 4 sah bislang vor, dass das Untersuchungsergebnis zum direkten oder indirekten Nachweis von SARS-CoV und SARS-CoV-2 nichtnamentlich zu melden ist. Dies umfasst auch negative Testergebnisse. Mit der vorliegenden Änderung wird die Meldepflicht zur Entlastung der Meldepflichtigen wieder auf die namentliche Meldepflicht des direkten und indirekten Nachweises einer Infektion mit SARS-CoV und SARS-CoV-2 nach § 7 Absatz 1 Satz 1 Nummer 44a IfSG beschränkt. “ [2]

Somit ist es schlichtweg nicht möglich, alle notwendigen Daten zu berücksichtigen.

Selbst an den Ausführungen zur Testzahl-Erhebung auf der Webseite des RKI[3] wird deutlich, dass man keinen kompletten Überblick über die Anzahl durchgeführter Corona-Tests hat und somit sind die täglich gemeldeten Inzidenzwerte NICHT exakt in das Verhältnis zu Testzahlen bringen.

So schreibt das Robert-Koch-Institut selbst:

„[…]Daten aus einer Stichprobe von Laboren[…]“

[…]keine Vollerhebung aller Testungen in Deutschland[…]

[…]freiwillige Teilnahme an der laborbasierten SARS-CoV-2-Surveillance[…]

[…]Tendenziell sind Krankenhauslabore gegenüber den niedergelassenen Laboren unterrepräsentiert[…]

[…]Abdeckung und Repräsentativität der Daten variieren zwischen den Bundesländern[…]

Da aufgrund der fehlenden Daten die Gesamtzahl der Testungen nicht ins Verhältnis zu den Positivtestungen gesetzt werden kann, weiß man auch nicht, ob die angegebenen Inzidenzen im Bereich der Ungenauigkeiten und Unschärfe der Testspezifitäten liegen. Würde die Berechnung korrekt erstellt werden, gäbe es wohl keinerlei Rechtfertigungen für entsprechende Lockdown-Maßnahmen.
Zudem geben die reinen Inzidenzwerte keine Auskunft darüber, wie schwer die betreffenden Personen, oder wie viele überhaupt erkrankt sind.

Zahlen lügen nicht – Komma-Tuning für die Glaubwürdigkeit

Auch bei den Tests selbst, existiert eine entscheidende Ungenauigkeit. Obwohl die Spezifität des PCR Test objektiv nur bei 99 % liegt, hieß es plötzlich, dass man „wisse, dass die Zahlen genauer sind und bei 99,999 Prozent lägen.“ Auf die Nachfrage, woher man das wisse, und in welchem Fachjournal dies so veröffentlicht wurde, hieß es lediglich, dass es „reichen würde, dass man es weiß“.

Was aber im medizinischen Fachjournal veröffentlicht wurde, ist der Wert einer 99 %-igen Genauigkeit. Das bedeutet, dass auf 1 Millionen Getestete, 10.000 mögliche fehlerhafte Messungen kommen. Das ist ein eindeutiger Hinweis auf die Ungenauigkeit bei der Erhebung der Inzidenzwerte.

Wie das RKI mal eben die Werte änderte, zeigt ein Artikel von journalistenwatch.de hier auf.[4]

Das gleiche gilt übrigens auch für die Schnelltests. Da liegt die Spezifität nur bei circa 70 %, was für einen Selbsttest gar nicht so schlecht ist. Das führt aber dazu, dass auf 1 Million Schnelltests circa 300.000 möglicherweise falsch positive kommen.

Dort, wo man richtig rechnet

Anders als in Deutschland, werden Inzidenz und Spezifität in Ländern wie z.B. Russland oder China richtig berechnet. Statt fehlerhafte Testungen unter den Teppich zu kehren, werden diese dort mit einbezogen, was dazu führt, dass man ein viel realistischeres Bild der Lage erhält, so dass sämtliche Lockdown-Maßnahmen komplett aufgehoben wurden – im übrigen schon seit dem Sommer letzten Jahres.

Fazit – Echte Transparenz statt dubioser Zahlenspiele

Das Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung ist bereits nachhaltig geschädigt. Nach der Kritik an intransparenten, nächtlichen (Online-)Hinterzimmergesprächen, muss nun auch die Bewertung der Pandemie-Lage mehr Transparenz erfahren. Das Festmachen von Maßnahmen an Inzidenzen allein, ist ungeeignet, um die Pandemielage abzubilden. Somit muss auch der Lockdown komplett aufgehoben werden und das Pandemie-Management an realistischen Faktoren und Daten, wie den tatsächlichen Todesfall-Zahlen bezogen auf die Gesamtbevölkerung sowie der regionalen Intensivbettenbelegung und der Anzahl regional tatsächlich Erkrankter fest gemacht werden. Ein Festhalten an unwissenschaftlich errechneten Zahlen darf es nicht länger geben – zum Wohle aller.

Auch der ehemalige Chef-Virologe der Charité, Prof. Dr. Detlev Krüger, fordert ein Umdenken seitens der Bundesregierung und wendet sich gemeinsam mit Epidemiologe Klaus Stöhr mit einem offenen Brief an den Deutschen Bundestag. Hier nachzulesen.[5]

Deutsche Gründlichkeit bei Datenerfassung in der Pandemie – FEHLANZEIGE!

Wir deutschen sind Weltmeister beim erstellen von Statistiken. Alles wird dokumentiert, protokolliert und analysiert. Wie viel Kilogramm Schokolade jeder pro Jahr isst, wie viele Paar Schuhe jeder pro Jahr kauft, wie viel CO2 jeder pro Tag erzeugt. Daten über Daten, die Aufschluss über jedes einzelne Detail in unserem Land geben. Da fragt man sich, warum dies im Angesicht einer schweren Pandemie und dreistelliger Milliardenschäden nicht mehr greift und eine umfassende und korrekte Datenerhebung nicht erfolgt. Warum werden ausgerechnet die wichtigsten Zahlen zur tatsächlichen Bewertung der Corona-Lage so sträflich vernachlässigt? Können wir uns das wirklich leisten?


Quellen

Frohe Ostern

Ostern – Zeit mit der Familie zu verbringen, ist am wichtigsten, ob Eiersuchen, Osterfeuer genießen oder ein ausgiebiges Frühstück mit der Familie.

Ostern ist einfach eine wunderschöne Zeit! Die Kinder fiebern sehnsüchtig dem Besuch des Osterhasen entgegen und sie lieben es Ostereier zu färben, Schafe, Küken und Hühner zu basteln.

Am Abend sich gemeinsam mit der Familie und mit Freunden zu treffen, um am Osterfeuer gemütlich zu sitzen und dabei Getränke und Speisen zu genießen, macht Ostern normalerweise zu dem was es ist, ein Fest der Auferstehung und ein Erwachen aus des Winters Trübsal. Mein Osterwunsch ist, dass die Regierenden in Deutschland endlich den Dialog mit uns aufnehmen und die Maßnahmen umsetzen, die ich vorgeschlagen habe, damit wir diese schönen und verbindenden Dinge bald nachholen können (z.B. nach dem julianischen Kalender) und das nächste offizielle Osterfest endlich seinen traditionellen Geist wiederbekommt.

Ich wünsche Euch dennoch ein freudiges und hoffnungsvolles Ostern!

Möge dieser Tag ein Fest des Lebens und der Liebe sein, so wie es uns das göttliche Geschenk der Auferstehung gelehrt hat.

Euer Robby
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Erneute Lockdown-Verlängerung verstärkt Depressionen!

Nicht endende Lockdownmaßnahmen machen uns krank. Das bestätigt auch eine Sondererhebung des „Deutschland-Barometers Depression“. Hier wird eindeutig festgestellt, dass die Maßnahmen in 2021 für die Menschen in Deutschlands mit noch größeren psychischen Belastungen verbunden sind, als im Frühjahr 2020.

Befragt wurden 5.100 Personen zwischen 18 und 69 Jahren im vergangenen Februar durch die Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Über 40 Prozent der Menschen mit bereits diagnostizierter Depression berichten von einer Zunahme der Krankheitsverläufe in den letzten sechs Monaten, so zum Beispiel durch Verstärkung der depressiven Phasen. Was fehlt sind regelmäßige Tagesabläufe, vertraute soziale Kontakte, Gruppentherapien und regelmäßige Arzt- und Therapiesitzungen. Erschreckend ist vor allem, dass 22 Prozent der Befragten angaben, in einer akuten Krankheitsphase keinen Behandlungstermin zu bekommen. Es mangelt an Behandlungs- und Therapieplätzen. Besonders beunruhigen sind die Zahlen zu Suizidversuchen. Von fast 2000 Befragten mit diagnostizierter oder selbst-diagnostizierter Depression gaben 13 Personen an, im letzten halben Jahr einen Suizidversuch unternommen zu haben. Inwiefern die Suizidversuche tatsächlich angestiegen sind, lässt sich allerdings nicht nachweisen, denn sie werden nicht regelmäßig und systematisch registriert.

Auch die Angst vor der Infektion mit Corona, die permanente „Bedrohung“ und mediale Panikverbreitung setzt den Menschen zu. Hinzukommen sowohl familiäre und finanzielle Belastung als auch Bewegungsmangel.

Die Corona-Krise macht uns krank. Schluss damit!

DEMO: KNOCKDOWN dem LOCKDOWN

Freiheit, Gleichheit, Volkssouveränität, die Macht geht vom Volke aus … alles demokratische Verständnisweisen, die nur erhalten werden können, in dem unsere Grundrechte geachtet und bewahrt werden. Was unsere Gesellschaft allerdings erlebt ist das Gegenteil: Bevormundung, Unglaubwürdigkeit, mangelnde Objektivität und Verbote – und eine dadurch zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft. Von einem Krisenmanagement mit kurz-, mittel-, und langfristigen Strategiezielen können wir nicht annähernd sprechen. Das Virus ist bei uns und wie jedes andere Virus wird es immer ein Teil unserer Gesellschaft bleiben. Eine permanente Verlängerung des Lockdown ist keine Lösung.

Geburtstagspost aus dem Bundestag

Ich danke allen meinen vielen Gratulanten aus dem Deutschen Bundestag und auch denen die mir persönlich zu meinem Geburtstag gratuliert haben. Danke auch für die vielen Geschenke.