Vorprogrammierte Katastrophe

Viel und oft hatte Dr. Robby Schlund die Regierung gewarnt und gemahnt – viel zu oft hat diese vertagt und versagt.

Der vergessene Jahrgang

Nun ist amtlich, was die Schulschließungen angerichtet haben! Als erstes Bundesland hat Hamburg mit mehr als 15 000 Teilnehmern erhoben, wie sich die Corona-Maßnahmen auf den Lern- und Leistungsstand der Kinder ausgewirkt haben.

Das Ergebnis bestätigt, wovor der Gesundheitsexperte der AfD schon vor über einem Jahr warnte: Führte der erste Lockdown noch zu „geringen Rückständen“, hat der zweite (Frühjahr 2021) nun bittere Folgen.

Drittklässler weisen „deutliche Lernrückstände“ auf, „vor allem im Bereich Lesen und Mathematik für Schüler aus bildungsfernen Familien“. Der Anteil lernschwacher Schüler stieg beim Lesen um 11,1 Prozent, bei Schulen in sozialen Brennpunkten gar um 13,6 Prozent. In Mathe stieg der Anteil lernschwacher Schüler um 8,7 bzw. 11,2 Prozent.

Uneinsichtige Politik hat Schaden angerichtet

Gerne argumentieren die Regierungsverantwortlichen mit „nicht absehbaren Risiken“, doch das war und ist falsch. Schon im Frühjahr 2020 kritisierte Dr. Robby Schlund die Schließungen von Kitas und Schulen und verwies auf groß angelegte Studien,
die aufzeigten, dass Kinder unter 10 Jahren fast gar nicht mit dem Virus infiziert werden.
 Doch die Regierung wollte lieber nur die Studie „ihrer“ Experten hören und ignorierte alle Bedenken und wissenschaftlichen Daten. Wie sich schließlich herausstellte, lag man mit der Corona-Studie komplett daneben.

Doch die Bundesregierung ignorierte dies und machte den gleichen Fehler ein zweites mal. Wieder die Schulen zu. Wieder „Distanzunterricht“. Wieder keinen Plan? Oder wollte man sich nicht eingestehen, dass andere Recht behalten sollten?

Nach Angaben des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst (BVÖGD) wurden zehntausende Schulanfänger des Schuljahres 2020/2021 ohne Schuleingangsuntersuchung eingeschult. Corona-Testungen, Nachforschungen, Telefondienste und Reiserückkehrer – für unsere Kinder blieb da keine Zeit.

Bei vielen Kindern wurde so ein möglicher Förderbedarf nicht erkannt. Die Auswirkungen bekommen nun Lehrer, Eltern und vor allem die betroffenen Kinder bitter zu spüren.

Frühzeitige Warnungen in den Wind geschlagen

Die ganze Lockdown-Politik ruhte auf dem Inzidenzwert. Das Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung war zu diesem Zeitpunkt bereits nachhaltig geschädigt. Nach der Kritik an intransparenten, nächtlichen (Online-)Hinterzimmergesprächen, musste schließlich auch die Bewertung der Pandemie-Lage mehr Transparenz erfahren. Dass es genau hier ein grundlegendes Problem gibt, davor warnte Dr. Robby Schlund schon Mitte 2020 – und wurde dafür ausgelacht.

Dass das Festmachen von Maßnahmen allein an Inzidenzen ungeeignet ist, um die Pandemielage abzubilden, hat die Regierung nach langem zaudern und hinhalten letztendlich doch eingestehen müssen – und sich vom Kriterium „Inzidenzwert“ verabschiedet. Hätten die Verantwortlichen hier Größe bewiesen und frühzeitig auf die Warnungen gehört, wäre ALLEN sehr viel Leid erspart geblieben.

Die Sache mit dem Piks

Es ist nach wie vor DAS Thema überhaupt. Die Impfung. Wohl kaum Jemand kommt im Alltag um diese Gespräche herum – ob aktiv angestoßen oder passiv drauf angesprochen.

Es ist aber auch DAS Thema, welches die Gesellschaft spaltet, wie kein anderes. Viele fragen sich, „soll ich mich impfen lassen oder lieber noch nicht“. Doch was soll denn der Beweggrund sein, sich einen Impfstoff verabreichen zu lassen? Für einige genügt schon eine gratis Bratwurst. Angst vor dem Verlust von Grundrechten und Freiheit hätte es nie sein dürfen und doch ist es für viele genau DER Grund, sich den Piks geben zu lassen.

Genau davor hatte Dr. Robby Schlund stets gewarnt, denn Zwangsmaßnahmen haben schon in der Vergangenheit für Schwierigkeiten und Unmut in der Bevölkerung gesorgt. Aufklärung und organisatorische Verbesserungen müssen erfolgen, statt jedem einen Impfzwang, ob direkt oder indirekt, aufzuerlegen.

Maßnahmen, die freiwilliges Handeln fördern, sind sinnvoller als Zwänge und Bußgelder. Es muss an die Vernunft der Bevölkerung appelliert werden und das Impfsystem transparenter gestaltet werden, damit die Bürgerinnen und Bürger Vertrauen fassen können. Nichts davon hat die Bundesregierung getan – und somit den letzten Rest Vertrauen in der Bevölkerung verloren.

Und was kommt jetzt?

Sturheit und ideologisch geprägtes Handeln, Ignoranz und Schwerfälligkeit, Kurzsichtigkeit und Duckmäusertum – so präsentierte sich die noch amtierende Regierung. Die Flutkatastrophe, außenpolitisches Versagen und das Afghanistan-Debakel waren sich wiederholende Ergebnisse dieser Haltung.

Doch was kommt als nächstes? Der selbsternannte Merkel-Erbe Olaf Scholz, bei dem die Raute sitzt und die Erinnerungen fehlen? Oder Annalena Baerbock, die „Frau Guttenberg des Sachbuchs“, wie Plagiatsjäger Stefan Weber sie kürzlich nannte?

In knapp zwei Wochen, am 26.09.2021, wählt das Volk seiner Vertreter. Man kann nur hoffen, dass allen gewählten die Verantwortung ihres Handeln bewusst ist oder spätestens am Wahlabend wird.

Poppe-Orgel in Groitschen wird finanziell unterstützt

Aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm wurden gestern Zuschüsse für national bedeutsame Kulturinvestitionen bewilligt. Berücksichtigt wurde u.a. die Poppe-Orgel in der Kirche Groitschen.

Die evangelische Dorfkirche Brahmenau steht in der Ortslage Groitschen der Gemeinde Brahmenau und erhielt 1824 durch die Orgelbaufirma Poppe, eine Orgelbauerfamilie aus dem thüringischen Stadtroda, die betreffende Orgel. 2008 erhielt die Kirche eine Anerkennung für die Schaffung von Lebensraum für Dohlen und Fledermäuse.

Dr. Robby Schlund teilte dazu mit: „Jeder kennt den unverwechselbaren Orgelklang. Es ist ein wichtiger Teil unserer Kultur und prägt Traditionsfeste wie Ostern oder Weihnachten. Umso mehr freue ich mich, über die Fördersumme von 50.000 €, welche nun für den Erhalt und Sanierung der Orgel eingesetzt werden kann. Es ist eine Bereicherung für die Gemeinde Brahmenau, vor allem den Ortsteil Groitschen.“

Um die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger zu vertreten

Am vergangenen Samstag fand in Ruhla unserer Aufstellungsversammlung für die bevorstehenden Bundestagswahl statt. Erneut wurde ich auf die Liste gewählt, um die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger entsprechend zu vertreten.

Ich möchte mich bei unseren Parteimitgliedern und den Kollegen der Thüringer Landesgruppe sowie der Jungen Alternative für die Unterstützung auf dem Landesparteitag bedanken.

Ein noch größeres Dankeschön gilt allerdings den Organisatoren, welche uns den Parteitag als Präsenzveranstaltungen ermöglicht haben.

Doppeltes Glück für meinen Wahlkreis: Förderung für Zeulenroda-Triebes und Schmölln

Gestern war es wieder einmal soweit: im Bundeshaushalt wurden die Förderungen für kommunale Einrichtungen bewilligt.

Für meinen Wahlkreis doppeltes Glück, denn für die Sanierung des Hallenschwimmbades in der Badewelt Waikiki erhält die Stadt Zeulenroda-Triebes die beantragten 1.701.000 Euro und die Stadt Schmölln für die Sanierung des Sport- und Familienbades Tatami 846.000 €. Die Gelder werden aus dem Bundesprogramm zur „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ zur Verfügung gestellt.

Dr. Robby Schlund teilte dazu mit: „Ich freue mich über diese beiden Bewilligungen. Vor allem das Schwimmbad in Zeulenroda-Triebes kann somit vor einer etwaigen Schließung bewahrt werden. Für die Tourismusentwicklung vor Ort ist das eine wahre Freude, denn neben dem Strandbad, Seestern-Panoramabühne und die neuen in der Nähe gelegenen Ferienhäuser wird das Waikiki wieder im neuen Glanz erstrahlen. Auch das Freizeitbad Tatami kann endlich saniert werden und steht als weitere Sportstätte in Schmölln den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Eine wichtige Freizeitanlage, die vor allem bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt ist.“

FREIHEIT statt NOTSTAND – Demo gegen das 4. Infektionsschutzgesetz

Schon die ersten drei Bevölkerungsschutzgesetze haben das Bundesministerium für Gesundheit sowie die Bundesregierung ermächtigt, u.a. Verordnungen ohne Zustimmung des Bundesrates und des Bundestages zu veranlassen. Am Mittwoch beschloss der Bundestag nun das vierte Bevölkerungsschutzgesetz – doch nicht ohne Gegenwehr.

Über 8.000 Bürgerinnen und Bürger zeigten am Mittwoch in Berlin ihren Unmut über dieses Gesetz, mir dem die im Grundgesetz garantierten allgemeinen Persönlichkeitsrechte, wie beispielsweise die körperliche Unversehrtheit, die Freiheit der Berufsausübung, Reise- und Bewegungsfreiheit und die Unverletzlichkeit der Wohnung, erheblich eingeschränkt und die Länder in ihrer Gesetzgebung entmachtet werden.

Die AfD Fraktion stimmte geschlossen dagegen und forderte schon Im Vorfeld FREIHEIT statt NOTSTAND. Dr. Robby Schlund machte sich ein Bild von der Demonstration und bekräftigte die Unnötigkeit dieses Gesetzes.

Die AfD fordert bereits seit Februar 2020(!) die Einführung eines gestuften Pandemie-Rastermanagement. Dass man so der Pandemie tatsächlich entgegenwirken kann, zeigen Länder wie z.B. Russland, China oder Südkorea. Einen längerfristigen Lockdown brauchte es dort nicht, um die Lage in den Griff zu bekommen, denn dort setzte man bereits ein Rastermanagement als langfristige wirksame Maßnahmen um, sodass das normale Leben, unter dem Schutz der Risikogruppen, weiter läuft.

NEIN zum vierten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite!

Schon die ersten drei Bevölkerungsschutzgesetze haben das Bundesministerium für Gesundheit sowie die Bundesregierung ermächtigt, u.a. Verordnungen ohne Zustimmung des Bundesrates und des Bundestages zu veranlassen.

Das nun vierte Bevölkerungsschutzgesetz zielt darauf ab, unter Berufung auf das neue Corona-Virus weiter einschneidende Grundrechtseinschränkungen zu beschließen, um die Ausbreitung des Corona-Virus SARS CoV-2 einzudämmen und die einzelnen Bundesländer zu entmachten. So sind bundeseinheitliche Maßnahmen ab einem Inzidenzwert von 100 vorgesehen: nächtliche Ausgangssperren, weitere Kontaktbeschränkungen und Schließungen von Einzelhandel, Gastronomie, Schulen und Kindergärten. Ebenso soll die Regierung via Rechtsverordnung ermächtigt werden, Gebote und Verbote zur Bekämpfung von Krankheiten, die durch Covid19 verursacht werden, im Alleingang zu erlassen. Eine zeitliche Begrenzung des Gesetzes ist nicht vorgesehen, sie richtet sich lediglich nach dem Zeitrahmen der aktuell gültigen pandemischen Lage.

Mit dem vorliegenden Gesetzentwurf werden die im Grundgesetz garantierten allgemeinen Persönlichkeitsrechte, wie beispielsweise die körperliche Unversehrtheit, die Freiheit der Berufsausübung, Reise- und Bewegungsfreiheit und die Unverletzlichkeit der Wohnung, erheblich eingeschränkt und die Länder in ihrer Gesetzgebung entmachtet, was wir ablehnen. Die bisherige Bewältigung der Corona-Pandemie zeigt, dass Maßnahmen wie die Stärkung des öffentlichen Gesundheitsdienstes notwendig sind; dies rechtfertigt aber nicht diese massiven Einschränkungen der Grundrechte.

Das Katastrophen- und Krisenmanagement in unserem Land ist eine einzige Tragödie. Seit über einem Jahr treten wir nun auf der Stelle, die Menschen werden mit Durchhalteparolen hingehalten und eine zwingend notwendige Pandemie-Strategie ist nicht erkennbar. 

Pleiten, Pech und Pannen, so lässt sich das letzte „Corona-Jahr“ zusammenfassen. Noch
immer sind Gesundheitsämter unterbesetzt, Corona-Schnelltests nicht flächendeckend
angewendet, die Corona-WarnApp nutzlos und das Impfmanagement chaotisch.
Präventive Maßnahmen sucht man vergeblich, genauso wie den schnellen Fortschritt in
der Digitalisierung.

Die AfD fordert bereits seit Februar 2020(!) die Einführung eines gestuften Pandemie-Rastermanagement. Dass man so der Pandemie tatsächlich entgegenwirken kann, zeigen Länder wie z.B. Russland, China oder Südkorea. Einen längerfristigen Lockdown brauchte es dort nicht, um die Lage in den Griff zu bekommen, denn dort setzte man bereits ein Rastermanagement als langfristige wirksame Maßnahmen um, sodass das normale Leben, unter dem Schutz der Risikogruppen, weiter läuft.

Ich werde auch dieses „Vierte Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ ablehnen!

Drohbriefe vom „Aktionsbündnis“ – 150 Geraer Unternehmen beziehen Stellung

„Neues Gera“ – eine Zeitung die jeder Geraer nur zu gut kennt. Sie steht wie jedes andere Medium für Presse- und Meinungsfreiheit und so muss es auch bleiben! Viele Unternehmer nutzen die Zeitung auch zum Inserieren ihrer Firmenwerbung. Denn mit fast 56.000 Exemplaren gehört sie zu den TOP-Anzeigenblättern der Region. Umso unverständlicher wurden nun genau diese Unternehmer vom sogenannten „Aktionsbündnis Gera gegen Rechts“ persönlich angeschrieben und bedroht, künftig nicht mehr zu inserieren.

In der neuesten Ausgabe des Neuen Gera zeigen die Unternehmer in und um Gera, dass sie sich davon nicht beeindrucken lassen. Nahezu 150 Werbeanzeigen wurden in Auftrag gegeben und veröffentlicht. Nahe 150 Inserate, welche die Unternehmer selbst finanzieren. Nahezu 150 Unternehmer die für die Presse- und Meinungsfreiheit stehen und sich nicht einschüchtern lassen. Danke dafür!

Aufruf für Presse- und Meinungsfreiheit

Zahlreiche Unternehmer, Handwerker, Dienstleister, Therapeuten und Händler erhielten als Werbekunden der Wochenzeitung „Neu- es Gera“ Ende März 2021 unaufgefordert eine Art Drohbrief von einem „Aktionsbündnis – Gera gegen Rechts“. In diesem anonymen, nicht unterzeichneten Drohbrief wird versucht, die Wochenzeitung Neues Gera als rechtspopulistisch zu kennzeichnen und eine wie auch immer geartete verfassungsfeindliche Haltung zu konstruieren und Wer- bekunden damit unter politischen, ideologischen und gesellschaftlichen Druck zu setzen.

Die Unterzeichner dieses Aufrufes weisen mit Fassungslosigkeit die hineingedeuteten Vorhaltungen ganz entschieden zurück und stellen sich nachdrücklich hinter die Redaktion der Wochenzeitung Neues Gera. Gleichzeitig werten die Unterzeichner diese unaufgeforderten Drohbriefe als einen ungeheuerlichen Angriff auf die Meinungs-, Presse und Berufsfreiheit, welche elementare Grundpfeiler der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unseres Landes darstellen. Die Unterzeichner bescheinigen der Wochenzeitung Neues Gera eine durchweg offene, freie und demokratische Haltung.
Der Drohbrief unter dem subtilen Motto „Wir kennen Ihren Namen und Ihre Anschrift“ wurde anonym ohne konkreten natürlichen oder juristischen Absender verfasst und ist somit weder rechts- noch ladefähig. Als Rechtsmittel nutzten viele Betroffene daher zunächst die Möglichkeit der Erstattung einer ‚Anzeige wegen Nötigung‘ gemäß § 240 (1) StGB bei den örtlichen Polizeibehörden.

Feige, mutlos und mit verschlossenem Visier versteckt sich somit dieses sogenannte „Aktionsbündnis“ in der Anonymität, um langjährig erfolgreiche, ortsansässige Geraer Unternehmen in unzumutbarer Art und Weise für einen ideologischen „Kampf gegen Rechts“ zu instrumentalisieren. Rassismus, Antisemitismus, Wissenschaftsfeindlichkeit oder NS-Relativierung finden in der Wochenzeitung Neues Gera keinen Platz und werden auch von den Unterzeichnern nicht geduldet. In welcher Weise die Wochenzeitung Neues Gera in ein ganz grundsätzlich gerechtfertigtes Thema „Gera-Nazifrei“ sinnhaft einbezogen werden soll, erschließt sich den Unterzeichnern in keiner Weise.

Die Grundlage soll ein 7-seitiges, ebenfalls nicht unterzeichnetes und als „Gutachten“ deklariertes Papier sein, welches aus einem vielfältigen Meinungs- und Themenspektrum ohne jeden Kontext und ohne konkreten Bezug auf behandelte Themen vereinzelt Inhalte einer einseitigen, völlig subjektiven politischen Bewertung – ebenfalls nicht genannter Verfasser aus dem Umfeld der Universität Jena – unterzieht. Juristischen Rechtschutz gegen die aus Sicht der Unterzeichner durchaus strafrechtlich relevanten Unterstellungen und Verleumdungen in diesem Papier, bleiben dem dadurch angegriffenen Wochenblatt Neues Gera vorbehalten.

Zudem als vollkommen befremdlich mussten die Unterzeichner zur Kenntnis nehmen, dass der Sitz dieses „Aktionsbündnis“ die Adresse Markt 12a angibt, was auf die gleiche Adresse der Partei „Die Linke“ in Gera hindeutet. Sollte die hier vorgefundene Hetze, nicht hinzunehmende Diffamierung und Ausgrenzung Andersdenkender das Selbstverständnis des „Aktionsbündnis“ oder der Partei „die Linke“ widerspiegeln, wäre dies ein grober Verstoß gegen das selbst auferlegte, angebliche demokratische Grundverständnis.

Überdies bleibt festzustellen, dass nationalkonservative oder rechtspopulistische Standpunkte ganz grundsätzlich weder auf eine Ablehnung des demokratischen Verfassungsstaates der Bundesrepublik Deutschlands hindeuten, noch die freiheitlich-demokratische Grundordnung infrage stellen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Denn mit der subtilen Aufforderung, „Werbt nicht beim Neuen Gera!“ oder „Kauft nicht bei Unternehmen, die beim Neuen Gera Werbung schalten!“ wird genau diese freiheitlich-demokratische Grundordnung aufs allerschärfste verletzt. Diese Art selektiver Ausgrenzung erinnert an dunkelste Kapitel unserer Geschichte und entspricht gerade nicht einer Initiative, die sich vermeintlich gegen totalitäre Tendenzen richtet.

Die Unterzeichner fordern hiermit das „Aktionsbündnis – Gera gegen Rechts“ mit Nachdruck auf, derartige Hetze und Angriffe auf die Demokratie, die Freiheit in Wort, Schrift und Bild sowie das Recht auf Selbstbestimmung und Meinungsfreiheit unverzüglich zu unterlassen. Darüber hinaus fordern die Unterzeichner die Stadt Gera und den Oberbürgermeister auf, die Vergabe für das Geraer Amtsblatt transparent, propaganda- und ideologiefrei sowie allein nach wirtschaftlichen Kriterien vorzunehmen. Aus Sicht der Unterzeichner hat die Wochenzeitung Neues Gera diese wichtige Aufgabe in der Vergangenheit sehr zu- verlässig und in einer guten Qualität erledigt.

Die Unterzeichner freuen sich auch weiterhin auf eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Wochenzeitung Neues Gera und dem Verlagsbetrieb Dr. Frank.

Alle Unternehmer, Handwerker, Dienstleister, Therapeuten und Händler, die diese Aktion im Rahmen einer Werbeanzeige unterstützen, stehen für diesen «Aufruf für Presse- und Meinungsfreiheit».

Quelle: Neues Gera vom 16. April 2021



Rückblick: Organspende-Irrsinn abgewendet

Erfolge konnte Dr. Robby Schlund auch auf Bundesebene erzielen. Als Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, stellv. Gesundheitspolitischer Sprecher und Pflegepolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion waren er und seine Kollegen vom Gesundheitsausschuss der AfD für einen maßgeblichen Antrag verantwortlich, der eine Bevormundung der Bürgerinnen und Bürger abwendete.

So wollte die GroKo die Einführung der doppelten Widerspruchslösung im Transplantationsgesetz

Nach diesem Gesetzentwurf hätte JEDE Person pauschal als Organ- oder Gewebespender, es sei denn, es lege ein erklärter Widerspruch oder ein der Organ- oder Gewebeentnahme entgegenstehender Wille vor, gegolten. So hätte, anders als bei der bisherigen Entscheidungslösung, eine Organ- und Gewebeentnahme, bei Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen, ohne weitere Einwilligung von Angehörigen durchgeführt werden dürfen.

Gegenantrag hat dies verhindert – AfD war Zünglein an der Waage

Die AfD legte einen eigenen Antrag vor, der sich mit großem Nachdruck gegen die Widerspruchslösung aussprach. Die damals 91 Abgeordnete waren quasi das Zünglein an der Waage, der den Irrsinn der Widerspruchslösung aufgehalten hat. Hier ist der Erfolg eindeutig dem Gesundheitsausschuss der AfD zuzuschreiben, die mit ihrem Antrag für eine Vertrauenslösung geworben haben.

Mit einer Widerspruchslösung kann man kein Vertrauen per Gesetz erzwingen. Das hohe Gut des Selbstbestimmungsrechtes des Menschen muss erhalten bleiben. Statt Entscheidungen pauschal vorauszusetzen, hätte die Regierung die Verfahrensweise professioneller gestalten sollen. Nur so lässt sich das Vertrauen der Menschen in die Organspende wieder zurückgewinnen.

Die bewusste, freie Entscheidung setzt vor allem eins voraus, ein hohes Maß an Selbstverantwortung. Eine Selbstverantwortung, die nach Abwägung allem Wenn und Aber und allen damit zusammenhängenden Konsequenzen eine Entscheidung herbeiführt. Das ist Freiheit – Entscheidungsfreiheit. Es ist ein Stück selbstverantwortliche demokratische Mitbestimmung unserer Bürger in Deutschland. Seien wir uns doch dessen bewusst und schaffen wir wieder Vertrauen, in das System der Organspende, statt einfach zu hoffen, dass niemand widerspricht. Dazu gehört vor allem, den Menschen in unserem Land zu erklären, wie alles abläuft, und wie sie bewusst eine Entscheidung zur Organspende treffen können.

Ein wichtiger Erfolg – AfD wirkt

Den Gesetzentwurf einer Gruppe von 226 Abgeordneten um Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU/CSU) und Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) zur Regelung der doppelten Widerspruchslösung im Transplantationsgesetz stimmten in zweiter Beratung 292 Abgeordnete zu, 379 votierten dagegen. Die Abwendung eines solch unethischen Gesetzes war nur mit der AfD möglich.

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Rückblick: Erfolgreiche Oppositionsarbeit – Altparteien kopieren gerne die AfD

Wie sicherlich jeder schon mitbekommen hat, wird die politische Arbeit der AfD in der Öffentlichkeit konsequent ignoriert. Bringt die AfD einen Antrag zur Abstimmung ein, wird er von den anderen Parteien kategorisch abgelehnt. Doch dies liegt nicht an den Inhalten der AfD-Anträge, denn mit ein wenig zeitlichen Versatz übernehmen die Altparteien oft und gerne die Inhalte der AfD und versehen sie einfach mit neuem Etikett.

Stiller Erfolg – Sacharbeit für Deutschland

Seit über drei Jahren ist die AfD im Bundestag vertreten. Mittlerweile lässt sich ein deutliches Muster erkennen. Der Ablauf ist stets der gleiche; Die AfD erarbeitet Inhalte, stellt diese in einem Antrag zur Abstimmung und die Altparteien lehnen ihn geschlossen ab. DOCH: mit etwas zeitlichem Versatz stellen die Altparteien genau diese Inhalte nun selbst zur Abstimmung – Inhalte, die sie aus den AfD-Anträgen einfach abgeschrieben haben.

Zahlen machen es deutlich

Mit Fleiß und kluger Sacharbeit leistet die AfD einen wichtigen Teil zum Wohle des Landes. Dies zeigte bereits auch die Zwischenbilanz von Dr. Robby Schlund von 2017 bis März 2021.

Zwischenbilanz im März 2021

Undank ist der welten Lohn – doch Resignation gibt es nicht

Die AfD wird vor den Kameras gemieden, wo auch immer es geht, denn die Wahkeit ist nicht immer bequem. In den Medien wird weitestgehend zur Sacharbeit der AfD geschwiegen. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Warum sonst übernehmen andere Parteien so gerne die Standpunkte der AfD und deklarieren sie für sich?

Auf diese Frage wird es wahrscheinlich nie eine ehrliche Antwort geben, doch das ist Dr. Robby Schlund egal. Er ist angetreten, um Deutschland zu dienen und nicht um sich im Rampenlicht zu suhlen. Fleiß und Sacharbeit – nur das hilft unserem Land. Und dafür steht die AfD – dafür steht Dr. Robby Schlund.