Lassen Sie mich mit einem Zitat von Peter Hille beginnen. „Die eigenen Früchte machen uns stark.“ Reden wir doch einmal über diese Früchte, besser noch über unsere eigenen Früchte. Unsere Kinder.
Linke und Grüne stellen Antrag auf freien Zugang zu Verhütungsmitteln NUR für Geringverdiener. Das ist Frauendiskriminierung erster Güte!
Unsere Kinder sind der Garant für eine solide, solidarische und starke Gemeinschaft. Wussten Sie, dass Europa die niedrigste Fruchtbarkeit weltweit aufweist? Wussten Sie, dass die Kinderzahl in Europa mit 1,4 Kinder/ pro Frau eindeutig zu wenig sind?
Für eine funktionierende Gesellschaft brauchen wir aber durchschnittlich 2,1 Kinder. Das Lenin-Experiment 1917 der freien Liebe, der ultimativen kontrazeptiven Revolution, dass Lieblingskind der 68er, scheiterte kläglich und endete in einer gesellschaftlichen Katastrophe, 1936 setzte man im sowjetischen sozialistischen Familiengesetz die Familie mit Kindern wieder in den Mittelpunkt und beendete dieses Desaster.
Mal ehrlich, liebe Kollegen der Linken und der Grünen! Haben Sie den rein gar nichts aus der Geschichte gelernt? Hören Sie auf, weiter Leninsche Experimente durchsetzen zu wollen!
Gestern noch Abtreibungen, Heute Verhütungen und was kommt morgen? Kostenfreie Sterilisationen als Spaßfaktor?
Bringen Sie Anträge ein, die Familien mit niedrigem Einkommen wirklich helfen, um Kinder zu Professoren zu machen und nicht umgekehrt!
Diese Familien brauchen unsere Unterstützung bei
- Kosten der Kindererziehung
- Senkung hoher Lebenserhaltungskosten
- Familien- und Kinderplanung
Und bitte keine Kondome mit LEDs oder Cannabisgeschmack!
Das Übereinkommen zur Abschaffung der Diskriminierung der Frau fordert im Teil I – Artikel 2 eindeutig und unmissverständlich eine Beseitigung der Diskriminierung der Frau!
Es verwundert schon, dass nun in Ihren Anträgen folgendes gefordert wird: Freien Zugang zu Verhütungsmitteln NUR für Geringverdiener. Das, liebe Kollegen, ist eine Diskriminierung der Frauen aller erster Güte!
Wollen Sie denn Frauen benachteiligen, die zum Beispiel als Pflegekräfte, Krankenschwestern oder Verkäuferinnen einfach nur Ihren Job machen?
Wenn schon, dann fordern Sie doch eine kostenfreie Abgabe der Verhütungsmittel an alle in Deutschland lebenden Frauen, unabhängig Ihres Einkommens.
Wenn Sie schon keine familienzentrierte Politik wollen, dann machen Sie doch wenigstens sozial gerechte Politik! Aber, wie sieht es denn mit den Frauen aus, die nicht so selbstbestimmt leben können, wie Sie hier im Parlament liebe Kolleginnen?
Reden wir doch mal über die sexuelle Selbstbestimmung muslimischer Frauen! Deren Religion verbietet es nämlich,
- dass ein schon befruchtetes Ei zerstört werden darf.
- dass eine Schwangerschaft unmöglich gemacht wird.
Sie verbietet auch kategorisch eine freie selbstbestimmte Entscheidung der Frau! Dazu sollten sie Anträge stellen!
Wo müssen denn die Ansätze gefunden werden? Zum Beispiel Beratungsplätze, mobile Informationsstellen, die über die sexuelle Selbstbestimmung der Frau aufklären. Das wäre eine Lösung! Es sollte auch und besonders eine Aufklärung der muslimischen Männer erfolgen. Denn Kondome sind nicht nur Verhütungsmittel sondern auch wirksame Mittel zu Verhinderung sexuell übertragbarer Krankheiten, wie Chlamydien, HIV, HBV, Hepatitis und viele, viele andere mehr.
Wir, die Alternative für Deutschland, fordern neben der kostenfreien Bereitstellung von Verhütungsmittel für alle Frauen, eine konsequente Durchsetzung familienorientierter, familienzentrierter und kinderfreundlicher Politik.
Wir fordern den Aufbau von Beratungsstellen zur Selbstbestimmung der Frau, Familienplanung und Kinderwillkommenskultur in Deutschland.
Ihr,
Dr. Robby Schlund